Eine bedienerspezifische Konfiguration ist Voraussetzung für eine zielgenaue Bedienung ohne die Belastung durch nicht benötigte Softwareteile. In MService ca. 1400 Parameter zur Verfügung. Die Anzeige von vielen Feldern in MService kann für einzelne Anwender - je nach Aufgabenbereich oder Rolle - zu- oder abgeschaltet sein. Auch individuelle Zugriffsrechte können vergeben werden.
Alle Themen in MService sind mit einer identischen Technik implementiert, so dass sich das Programm über sehr wenige und klare Prinzipien einfach bedienen lässt. Es ist eine durchgängige und intuitive Bedienbarkeit über Tastatur, Menüleiste, Buttonleiste und aktive Elemente realisiert. Viele Hinweisschilder liefern Informationen.
An jedem Datensatz unserer Organisationssoftware sind die verknüpften Daten zu sehen. Entsprechende Reports können gelesen werden. Als enorm leistungsfähige und ergonomische Konsequenz aus dieser Portal-Funktion wurde in MService auch ein transparentes Verzweigen zu verknüpften Daten in anderen Programmteilen eingebaut. Wir nennen diese Schaltflächen "Springreiter".
Am rechten Rand eines Datensatzes sieht man an der Farbe der Springreiter, welche verknüpften Daten zu dem Satz noch im System vorhanden sind. Klickt man auf einen Springreiter, dann öffnet sich MService automatisch ein zweites Mal und gibt die gewünschten Daten in diesem zweiten Fenster aus. Insbesondere bei 1 : n Beziehungen ist dies verblüffend komfortabel: Zur Maschine: technische Daten, Wartungspläne, Aufträge.. Zum Kunden: Maschinen, Dokumente, Zeiten, Kosten, Infos.. usw. Es stehen dann ein Primärfenster und ein Sekundärfenster durch zwei gleichzeitig geöffnete MService zur Verfügung. Sie können eine bestimmte Stelle im Programm festhalten und verknüpfte Daten in das Sekundärfenster holen. Selbstverständlich kann man auch im Primärfenster bleiben und dort gezielt zu anderen Stellen springen. Mit dieser Technik nutzt MService die immer breiter und größer werdenden Bildschirme und bietet höchsten Komfort im Zusammenhang mit einem zweiten Bildschirm.
An jeder Stelle von MService steht eine Liste mit den zuletzt gesehenen Datensätzen zur Verfügung. Ein Anklicken eines Elementes verzweigt MService wieder zu diesem Datensatz. Innerhalb dieser Historie können zu bestimmten Feldern, wie z.B. zum "Auftragsstatus" die inhaltlichen Veränderungen protokolliert werden. Die Lebensdauer dieser Bedienhistorie ist konfigurierbar und wird in unserer Software automatisch gepflegt.
Mussfelder, normierte Felder , Wertebereichslisten und Plausibilitätsprüfungen sowie leistungsfähige Kopierfunktionen stehen zu allen MService-Themen zur Verfügung. Maschinen können beispielsweise mit allen Arbeitsplänen kopiert und dann modifiziert werden.
Klickt man eine Trefferlistenzeile links an der Stelle der EDV-Nr. an, dann öffnet MService automatisch eine 2. Session, in der dieser Datensatz ausgegeben wird. Die Trefferliste bleibt im MService-Fenster der 1. Session sichtbar, während der Datensatz in der 2. Session beliebig bearbeitet werden kann. Dies funktioniert auch dann, wenn eine 2. Session bereits offen ist und man sich dort an einer beliebigen Stelle im Programm befindet. Mit dieser Technik werden 1:n - Beziehungen (Springreiter) nun durch höchsten Komfort auch bei n:1 - Beziehungen ergänzt. Über einen Systemparameter wird der Multisession-Betrieb in MService erlaubt oder verwehrt. Je größer bzw. breiter der zur Verfügung stehende Bildschirm ist, desto höher ist der mit MService-Multisessions erzielbare Komfort.
Ein Maschinen-Datensatz zum Beispiel besteht in MService aus 144 Feldern, die in der Praxis meist nur zu einem kleinen Teil genutzt werden. Verschiedene Anwender nutzen unterschiedliche Felder. MService bietet alle denkbaren Felder an; nicht genutzte Felder werden abgeklemmt, Felder ohne Inhalt können schnell ausgeblendet werden. Im "verdichteten Modus" werden nur Datenfelder mit Inhalt angezeigt. Diese Technik eines flexiblen Masken-Aufbaus beinhaltet beliebige Erweiterungsmöglichkeiten.
Im Startmenü kann der gewünschte Themenbereich angewählt werden. Es öffnet sich jeweils ein sogenanntes Themenmenü in einem eigenen Bildschirm mit einer grosszügigen Einteilumg. Dieser, bei jedem Thema gleiche Aufbau gestattet ebenfalls Customizing und Erweiterungen mit minimiertem Aufwand. In Themenmenüs kann - im " Smartphone-Design" - auch über große farbige Schaltflächen bedient werden. Dies erleichtert insbesondere das Arbeiten auf kleinen Bildschirmen wie z.B. Tablets.
Neuaufnehmen, Kopieren, Springen zum letzten gesehenen Datensatz, Suchen und Selektieren sind einheitlich in allen Themenmenüs implementiert. Diese Standards werden ergänzt durch die themenspezifischen Routinen.